Nach 25 Jahren gibt es uns immer noch.
Und einige sind seit 1991 hier: Maybrit Knaack und Volker Eggert, Sabine Seitz und Annemarie Thun.
Aus 21 sind 25 kleine Bewohnerwohnungen geworden.
Und immer noch wenden vor allem Logenbrüder, aber auch andere Menschen, viel Kraft und/oder Geld auf, um körperbehinderten jungen Menschen eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen. Exemplarisch seien hier die verstorbenen Eheleute Jaspers und Dr. Elga Figoy genannt.
Es gibt unser Konzept und diese Ausführung nur einmal. Das ist auch ein Glück: Wäre die bundesweite Nachfrage größer, hätte uns längst ein großer Anbieter Konkurenz gemacht. Aber in unserer Größenordnung lassen sich nicht wirklich hohe Renditen erzielen. Also füllt eine von Logenbrüdern gegründete, gemeinnützige Stiftung ein soziales Vakuum.
Über 1000 Mitarbeiter, Therapeuten, Ärzte und Ehrenamtliche haben uns bis heute bei der täglichen Arbeit unterstützt. Einige leben nicht mehr. Exemplarisch seien genannt: Uwe Schützendübel, Erwin Neininger, Silke Bohne, Hans-Martin Vanseloh, Malte Rubarth ...
Für 98 Bewohnern war/ist das Haus Zinnendorf ihr Zuhause. 52 davon sind bei uns gestorben. 21 konnten in eigene Wohnungen umziehen.
Wer hier für ein paar Monate gelebt oder gearbeitet hat, vergisst uns nie wieder. Weil jeder an eigene Grenzen stößt. Immer wieder.
Abgesehen von der offiziellen Feier mit begrenzter Sitzplatzzahl wollen Sabine und ich eher eine kleine, für Gespräche tauglichere Umgebung mit persönlicher Ansprache wählen, um mit Ihnen/Euch in Kontakt zu kommen. Auch Bewohner werden dabeisein. Besonders werden auch Ehemalige (inkl. Bewohner) den Weg zu uns finden. Was ist aus Euch geworden ...?
Wir würden uns freuen, wenn Sie/Ihr mit uns ein Bier trink/t/en, eine Wurst vom Grill nehm/t/en und einfach nur sich selbst und vielleicht noch einen lieben Anhang mitbring/t/en. Anmelden muß sich niemand.
Sabine Seitz, Sabine Gosch, Annemarie Thun und Markus Langbehn erwarten Sie/Euch ab 15.00 Uhr, sind aber sicher auch um 18 Uhr noch da.